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  • AutorenbildBoris

Sehenswerter Spiegel Online-Beitrag zu kriminellem Lebensmittelhandel

Aktualisiert: 10. Jan. 2022


Italienische Staatsanwälte deckten großflächigen betrug mit gefälschtem Olivenöl auf, das auch nach Deutschland exportiert wurde.
Großer Betrug aufgedeckt - als vermeintliches Olivenöl deklariertes Rapsöl kam auch in großen Mengen nach Deutschland (Screenshot Spiegel Online)

Über die mafiösen Methoden im weltweiten Olivenöl-Geschäft ist ja schon viel berichtet worden. Da werden tunesische Oliven plötzlich zu italienischem Olivenöl „Extra vergine“ verarbeitet. Oder griechisches Olivenöl landet in einem italienischen Hafen und bekommt flugs das Etikett „Prodotto Italiano“. Oder muffiges bis ranziges Olivenöl, das eigentlich entsorgt werden müsste, bekommt eine chemische Verjüngungskur. Alles durchaus üblich in diesen Kreisen.

Jetzt hat Spiegel Online einen neuen Skandal thematisiert. Danach haben italienische Staatsanwälte ermittelt, dass in großem Stil sog. „Olivenöl“ vermarktet wurde, in dem nicht eine einzige Olive ihr Öl hergeben musste. Es handelte sich um reines Rapsöl, das farblich und olfaktorisch in Richtung Olivenöl – natürlich „Extra vergine“ – getrimmt wurde. Sie können sich den Beitrag gern anschauen, hier der Link (von Minute 5:26 bis 18:40):



Der Bericht macht wieder einmal – gefühlt zum 1000. Mal – deutlich, wie wichtig es ist, Olivenöl nur bei vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen. Wir von gusto sicilia kennen unsere Lieferanten, das Familienunternehmen Diliberto Arkè, genau und wissen, dass sie alles unternehmen, um unsere Kunden mit allerbester Qualität zu bedienen. 100% sizilianische Oliven, 100% erste Ernte, 100% nativ extra vergine.


Merke: Hochwertiges Olivenöl ist nicht für fünf Euro per Liter zu haben.

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